Beglaubigte Übersetzungen für Türkisch und Deutsch & Dolmetschen in Nürnberg, Fürth, Erlangen, Ansbach und Umgebung
Das Nürnberger Dolmetscher- und Übersetzungsbüro AP Fachübersetzungen bietet ihren Kunden qualitativ hochwertige Übersetzungs- sowie Dolmetschdienstleistungen für die türkische Sprache. Unsere ausgewiesenen Linguisten sind mit Leib und Seele in der Übersetzungsbranche tätig und stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite. Der Fokus der Tätigkeit unserer qualifizierten und erfahrenen Übersetzer und Dolmetscher aus Nürnberg liegt auf den Fachgebieten Medizin, Pharmazie, Recht und Technik. Außerdem stehen wir Ihnen bei beglaubigten Türkisch-Übersetzungen als kompetenter und zuverlässiger Partner gerne jederzeit zur Verfügung.
Interessante Fakten
- Das Wort Dolmetschen hat seinen Ursprung im Türkischen (dilmaç) und wurde sozusagen über Umwege – als eines der wenigen ungarischen Lehnwörter (tolmács) – ins Deutsche übernommen.
- Türkisch, Aserbaidschanisch und Gagausisch sind so eng miteinander verwandt, dass eine Verständigung zwischen den Sprechern dieser Sprachen relativ problemlos möglich ist.
- Istanbul ist die einzige Stadt, die sich auf zwei Kontinente verteilt.
- Die türkische Region Halfeti ist der einzige Ort auf der Welt, an dem echte schwarze Rosen wachsen. Wenn man sie an einem anderen Ort pflanzt, gehen sie entweder ein oder verändern ihre Farbe und werden rot.
- Zwei der sieben Weltwunder der Antike befinden sich in der modernen Türkei.
- Das erste türkische Wörterbuch wurde im 11. Jahrhundert erstellt.
Die türkische Sprache - Ein Beitrag der Dolmetscher und Übersetzer aus Nürnberg
Türkisch ist Amtssprache der Türkei und Zyperns. Weiterhin ist die türkische Sprache im Kosovo, in Mazedonien und Rumänien als Minderheitensprache anerkannt. Es gibt schätzungsweise 70 Millionen türkische Muttersprachler weltweit, wovon der größte Teil in der Türkei, auf Zypern und in den umliegenden Ländern lebt.
Türkisch gehört, wie z. B. auch Aserbaidschanisch und Turkmenisch, zum oghusischen Zweig der Turksprachen und ist in dieser Gruppe die am meisten verbreitete.
Innerhalb der Türkei unterscheidet man zwischen sechs verschiedenen Dialekten: Schwarzmeerregion, Ost-, Südost- und Zentralanatolien, Ägäis und Istanbul. Der Istanbuler Dialekt ist hier allerdings von besonderer Bedeutung, da die türkische Hochsprache auf dieser Mundart bzw. ihrer Phonetik basiert. Zwischen den jeweiligen Dialekten und den länderspezifischen Varianten kann es kleine bis große Unterschiede geben. Der Türkisch-Übersetzer oder -Dolmetscher muss diese kennen und richtig übertragen können, um Missverständnisse zu vermeiden. Es ist also immer empfehlenswert, einen erfahrenen und kompetenten Sprachexperten mit der Übersetzung Ihrer Texte oder mit der Verdolmetschung zu betrauen. Die Nürnberger Dolmetscher- und Übersetzungsagentur AP Fachübersetzungen arbeitet ausschließlich mit geprüften und erfahrenen Türkisch-Übersetzern und -Dolmetschern zusammen und kann so die hohe Qualität und Richtigkeit Ihrer Übersetzung gewährleisten. Ob Sie nun einen Konsekutiv-, Telefon-, Flüster-, Messe-, Simultan-, Gerichts-, Gesprächs- oder Konferenzdolmetscher in Nürnberg oder einer anderen Stadt oder einen Fachübersetzer für Türkisch benötigen – auf unser Übersetzungsbüro können Sie sich jederzeit verlassen.
Länder, in denen Türkisch gesprochen wird
- Türkei
- Türkische Republik Nordzypern
- Zypern
- Mazedonien
- Rumänien
- Kosovo
- Irak
- Bosnien und Herzegowina
- Griechenland
- Bulgarien
- Israel
- Deutschland
- Frankreich
- Niederlande
- Belgien
- Österreich
- USA
- Usbekistan
Geschichte der türkischen Sprache
Seit dem Neolithikum bevölkerten abwechselnde Stammesgemeinschaften das Gebiet der modernen Türkei. Die alttürkischen Denkmäler sind die ersten Funde, die nachweisen, dass sich in der modernen Türkei eine Schriftsprache entwickelte. Diese Denkmäler sind Steintafeln, die mit dem alttürkischen Alphabet beschrieben waren und die erste Schriftform der alten türkischen Sprache darstellten.
Die türkischen Stämme immigrierten aus Zentralasien in die Türkei und entwickelten und verbreiteten das Alttürkische. Die Sprache, die heute in der Türkei gesprochen wird, ist allerdings kein direkter Nachfolger des Alttürkischen. Die alttürkische Sprache zählte zu den südöstlichen Turksprachen, das moderne Türkisch dagegen wird der Südwest-Gruppe der Turksprachen zugeordnet. Türkisch soll sich durch die Stämme, die sich in dieser Region ausgeweitet haben, über große Gebiete in Zentralasien verbreitet haben.
Zwischen dem 6. und 11. Jahrhundert besiedelten türkische Stämme das Gebiet der heutigen Türkei. Die türkischen „Oghusen“ waren die ersten Stämme, die dort ankamen und eine langlebige Kultur in der Türkei aufbauten, wo zuvor lediglich verschiedene Volksgruppen lebten.
Das lateinische Alphabet wurde erst 1928 für die türkische Sprache eingeführt und löste das bis dahin verwendete arabische ab. Die Verschriftung der Sprache basiert übrigens auf dem Istanbuler Dialekt.
Grammatik der türkischen Sprache
Das moderne Türkisch verwendet das lateinische Alphabet zuzüglich einiger Sonderzeichen und umfasst somit 29 Buchstaben. Jedem Buchstaben ist im Türkischem ein Laut zugeordnet und die Aussprache ist somit sehr regelmäßig.
Die Typologie der türkischen Sprache unterscheidet sich teilweise stark von der anderer Sprachen. So steht in einem typischen türkischen Satz das Verb am Ende des Satzes, eine Struktur, die z. B. für einen deutschen Muttersprachler ungewohnt ist.
Die türkische zählt zu den sogenannten agglutinierenden Sprachen, das heißt, dass grammatische Formen (wie etwa Anzeigen des Besitzes oder Ortsangaben) durch die Endung der Wörter angezeigt werden. In den meisten indogermanischen Sprachen dagegen geschieht dies z. B. durch das Voranstellen von Possessivpronomen oder Präpositionen. Im Türkischen gibt es weder Präpositionen oder Artikel, noch Genera.
Auch die Zeitformen funktionieren anders als im Deutschen. Zwar stützt sich das türkische Tempussystem weniger stark auf die Einteilung in Perfekt, Präsens und Futur, dafür erfüllen türkische Tempora aber auch modale oder aspektbezogene Funktionen. Dadurch lässt sich aus wenigen Grundformen in Kombination mit Hilfsverben eine schier endlose Zahl weiterer Zeitformen bilden, zwischen denen die Unterschiede oft nur Nuancen sind und deren Wiedergabe im Deutschen mitunter Schwierigkeiten bereiten kann.
Auch die Flexion ist im Türkischen anders aufgebaut als in der deutschen Sprache. Im Deutschen wird zwischen vier Kasus unterschieden, im Türkischen dagegen zwischen sechs. Zusätzlich tauchen im türkischen Sprachgebrauch aber auch noch weitere inzwischen veraltete Kasusbildungen auf, z. B. in Redewendungen.
Der türkische Wortschatz hat viele Lehnwörter aus dem Arabischen, Persischen und Französischen übernommen, aber auch ein paar Wörter aus der deutschen Sprache, z. B. şalter – (Licht-)Schalter und aysberg – Eisberg.
Aufgrund all dieser Besonderheiten der türkischen Sprache ist es empfehlenswert, einen Muttersprachler oder sehr erfahrenen Sprachexperten mit der Übersetzung Ihrer Texte oder mit Dolmetscheinsätzen zu beauftragen. Daher arbeiten wir bei AP Fachübersetzungen ausschließlich mit Türkisch-Übersetzern und -Dolmetschern zusammen, die unsere hohen Qualitätsanforderungen erfüllen und über jahrelange Erfahrung und exzellente Qualifikationen verfügen. Auch mit beglaubigten Übersetzungen betraut unsere Übersetzungsagentur ausschließlich ausgewiesene, öffentlich bestellte und vereidigte Urkundenübersetzer. Bei uns sind Ihre Übersetzungs- und Dolmetschprojekte in besten Händen.
Kontaktdaten: Türkisches Dolmetscher- & Übersetzungsbüro in Nürnberg
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